Mit dem Fahrrad in und um Köln

Ein Watchblog für Kölner Radverkehrspolitik

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Es tut sich nichts!?

September 7th, 2009 · 15 Kommentare

Die Farce Situation um den Radverkehr an der Mülheimer Brücke ist in den letzten Tagen ja nun mehrmals und auch eindrucksvoll dokumentiert worden. Derzeit könnte ich fast jeden Tag ein paar Zeilen schreiben, versehen mit einem Foto oder Video, welches das Attribut „schockierend“ nicht zu Unrecht tragen würde.

Heute hat sich -für mich- tatsächlich doch etwas recht überraschendes ergeben, das Lesen dieses Artikels ganz bis zum Ende lohnt sich auf jeden Fall – Ich habe heute nämlich einen Anruf der Kölner Polizei bekommen!

Übrigens fuhr ich heute gegen 15:00 Uhr auf der Nordseite der Mülheimer Brücke von Mülheim nach Riehl hinter einer Dame „im besten Alter“ und durfte Zeuge eines Frontalunfalls hinter dem ersten Brückenpfeiler werden! Gottseidank ist außer einem verbogenen Flaschenhalter nichts passiert -was der Umsichtigkeit der Dame geschuldet ist, die gerade noch rechtzeitig abbremsen konnte-, jedoch schimpfte sie wie ein Rohrspatz auf den jungen Mann, der als „Geisterfahrer“ frontal auf Gegenkurs war. Ich klärte sie dann auf, daß der Mann lediglich ordnungsgemäß der Beschilderung gefolgt ist und die Schuld entsprechend nicht bei ihm, sondern bei denjenigen, die die Beschilderung vorgenommen haben, zu suchen ist. Ihre Bemerkungen dazu sind nicht zwingend druckreif.

Hier nun eine kurze, möglichst sachliche Chronologie der derzeitigen Radverkehrs-Situation um die Mülheimer Brücke, meine bisherigen Einträge finden sich hier. Ich weise darauf hin, daß ich versuche, so sachlich wie möglich zu bleiben und an einigen Stellen bewußt auf Kommentare verzichte – diese möchte der geneigte Leser bitte selbst erstellen!

Seit 2004
Seit 2004 sind die „Radwege“ an der Mülheimer Brücke auf beiden Seiten benutzungspflichtig, sie sind mit Zeichen 241 versehen. Unabhängig davon, daß die Wege zu eng sind und somit schon eine erhebliche Gefährdung der Radfahrer (und selbstverständlich auch der Fußgänger!) darstellen, gibt es an den Brückenpfeilern völlig unübersichtliche Situation, die quasi nicht „regelkonform“ zu befahren sind. Durch (unerlaubten!) Gegenverkehr gab es seit 2004 mindestens 4 schwere Unfälle mit einem Verkehrstoten (Radfahrer) durch Frontalzusammenstöße.

10.-23.8.2009
Wie schon öfters in den letzten Jahren, werden mindestens in den Kalenderwochen 33 und 34 (von mir beobachtet) „Geisterfahrer“ auf der Nordseite der Mülheimer Brücke durch die Polizei kontrolliert und wegen einer Ordnungswidrigkeit abkassiert.

20.8.2009
Pressemitteilung der Stadt Köln, daß die Brücke ab 24.8.2009 saniert wird: „für die Sanierungen muss jeweils der komplette Geh- und Radweg gesperrt werden.

24.8.2009 (Kalenderwoche 35)
Der „Radweg“ (und auch der Fußweg) auf der Südseite der Brücke sind gesperrt, der Radverkehr wird durch verwirrende und nicht StVO-konforme Beschilderungen in beide Richtungen über die Nordseite der Brücke geführt. Vor Ort herrscht schlicht Chaos und es alle paar Minuten zu gefährlichen Begegnungen. Ich setze nachts meinen ersten Artikel online.

25.8.2009
Ich schreibe eine e-mail an den „Fahrradbeauftragten“ der Stadt Köln und an das Amt für Straßen- und Verkehrstechnik. Ich schildere die Situation und fordere dazu auf, „die Umleitung des Radverkehrs während der Sanierung der Mülheimer Brücke UMGEHEND sicher zu gestalten und auf die Fahrbahn anstatt in den Gegenverkehr zu verlegen, bevor schwere Unfälle geschehen!“ Ich stelle den zweiten Artikel incl. Videoclip online.

26.8.2009
Ich bekomme eine Antwort von einem Herrn vom Amt für Straßen- und Verkehrstechnik. Aufgrund meiner Anfrage hätte man „die Situation vor Ort überprüft“. Eine Umleitung des Radverkehrs über die Fahrbahn würde man aus Sicherheitsgründen nicht in Betracht ziehen, außerdem würde durch die Bauarbeiten auch zeitweise der rechte Fahrstreifen in Anspruch genommen werden. Die Alternative wäre eine komplette Sperrung für den Radverkehr gewesen. Wegen einer „zeitlich überschaubaren“ Ausnahmesituation „wurde –nach Abstimmung mit der Polizei– die Freigabe des jeweils gegenüber liegenden Radweges für die Gegenrichtung als vertretbar angesehen.“.

In meiner Antwort auf diese e-mail frage ich:

  • Welches sind die detaillierten „Sicherheitsgründe“, weswegen eine Umleitung über die Fahrbahn nicht in Betracht kommt?
  • Inwiefern handelt es sich um eine „zeitlich überschaubare Ausnahmesituation“? Der Pressemitteilung der Stadt Köln folgend wird die Situation bis Oktober 2009 bestehen bleiben, d.h. bestenfalls 5 Wochen, schlimmstenfalls 9 Wochen, in denen der Radverkehr nicht nur behindert, sondern stark gefährdet wird.
  • Würden Sie mir bitte einen, bzw. den Ansprechpartner bei der Polizei mitteilen, mit dem die Freigabe des gegenüberliegenden Radweges abgesprochen wurde? Wann geschah dies und wie kann es sein, daß noch mindestens in KW 33 und 34 Ordnungsgelder wegen Benutzung des Radweges gegen die Fahrtrichtung verhängt wurden?
  • Unabhängig davon: wie erklären Sie sich die verwirrenden und nicht StVZO konformen Beschilderungen und wann werden diese berichtigt?

3.9.2009
Ich habe auf meine Anfrage vom 26.8.2009 nach 8 (acht!) Tagen immer noch keine Antwort bekommen und frage deswegen noch einmal nach, wann ich mit einer Antwort auf meine Fragen rechnen kann.

4.9.2009
Ich erhalte vom gleichen Mitarbeiter die Antwort, daß der „Kollege bei der Polizei derzeit offenbar krank“ wäre und er deswegen noch keine Rückmeldung erhalten hätte. Für eventuelle Rückfragen an die Polizei könne ich mich an das Polizeipräsidium Köln, Direktion Verkehr, richten. Mir wird auch eine e-mail Adresse genannt.

Die mit der Beschilderung beauftragte Firma wäre aufgefordert worden, diese zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Meine weiteren Fragen werden nicht beantwortet, es wird lediglich auf die e-mail vom 26.8.2009 verwiesen, „wonach die zeitlich begrenzte Baustellenverkehrsführung in dieser Form beibehalten wird“.

Ich beantworte die e-mail und bedanke mich für die Kontaktadresse bei der Polizei, um mich dort direkt zu erkundigen. Ich frage nochmals nach den detaillierten „Sicherheitsgründen“, weswegen der Radverkehr nicht über die Fahrbahn geleitet wird.

Ich schreibe nachmittags eine e-mail an die Verkehrsdirektion der Polizei Köln. Im Kern erläutere ich die Situation so, wie ich es dem Amt für Straßen- und Verkehrstechnik und dem „Fahrradbeauftragten“ gegenüber auch getan habe und frage abschließend:

  • Ist es korrekt, daß die Freigabe des Radweges in Abstimmung mit der Polizei erfolgte?
  • Wie ist es zu erklären, daß in den KW 33 und 34 noch Ordnungswidrigkeiten verhängt wurden, für einen Bestand, der dann in Abstimmung mit der Polizei in KW 35 offiziell angeordnet wurde?

Die Beschilderung wurde tatsächlich teilweise geändert und „entwirrt“, ist aber immer noch nicht StVO-konform (z.B. die beiden Zeichen 254 am rechtsrheinischen Zugang zur Brücke auf der Südseite).

7.9.2009
Ich bekomme vormittags einen Anruf der Polizei. Herr S. begrüßt mich mit den Worten, „schön, daß ich Sie erreiche“ (ich hatte meine Telefonnummer in meiner e-mail nicht mitgeteilt).

Herr S. erklärt mir, daß mit der Polizei mitnichten die Öffnung des „Radweges“ in Gegenrichtung abgestimmt worden wäre, sondern vielmehr besprochen worden wäre, daß während der Sanierungsarbeiten auf jeder Brückenseite ein Weg geöffnet bleibt (gemeint ist jeweils ein Teil des getrennten Fuß- und „Radweges“) und somit Radfahrer und Fußgänger auf dem selben Weg die Brücke überqueren. Die Radfahrer müßten somit mehr Rücksicht auf die Fußgänger nehmen, würden aber nicht in den Gegenverkehr geführt werden, dafür wäre die Brücke zu eng!

Herr S. erklärt ferner, daß es ja wohl ein „Schildbürgerstreich“ wäre, würden in der einen Woche die Radfahrer von der Polizei als „Geisterfahrer“ abkassiert, müßten den selben Weg aber in der nächsten Woche in Abstimmung mit der Polizei benutzen.

Herr S. meint, daß die Verantwortlichen beim Amt für Straßen- und Verkehrstechnik (die Person, die meine e-mails beantwortet hat) von ihm bereits informiert worden wären und die Situation noch im Laufe des Tages umgeschildert werden würde. Er bat mich ferner, sich morgen bei ihm zu melden, sollte dies nicht geschehen sein.

Und das werde ich auch tun.

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Tags: Baustellen · Kölner Stadtteile · Mülheim · Mülheimer Brücke · Polizei

15 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 Elmar // Sep 8, 2009 at 06:48

    Die Polizei kennt Wege und Mittel, sich benötigte Telefonnummern zu besorgen. 😉

    Auch ich hatte mal einen Anruf eines Polizisten, der zwar meine Sicht der Dinge bestätigte, aber gleichzeitig sagte, der Polizei seien die Hände gebunden.

    Auch ich habe bisher keine Antwort vom Fahrradbeauftragten der Stadt Köln auf meine Hinweise und Anfragen erhalten.

    Auch ich habe bisher auf meine E-Mail keine Antwort vom Oberbürgermeister der Stadt Köln erhalten.

    Nur der Polizeipräsident, Herr Steffenhagen, ließ meine Anfrage an ihn als Initiator von Velo 2010 durch einen seiner Mitarbeiter beantworten und dieser verwies auf die Zuständigkeit der Stadt Köln.

    Wunderbar, denn so verliert man sich in den Mühlen der Verwaltung und irgendwann, so kommt es wahrscheinlich in den meisten Fällen, gibt man auf.

    Auch hier, in diesem Fall, sehe ich kaum eine Bewegung. Gefährdungen werden seitens der Stadt Köln in kauf genommen: Et is noch immer … usw. Das kennt man in Köln.

    Was helfen würde, wäre mehr Protest seitens der Radfahrer! !!

  • 2 skip // Sep 8, 2009 at 10:17

    Wie Protest seitens der Radfahrer aussieht sieht man bei der Grünen Jugend, die – scheinbar mit den Fachleuten nicht abgestimmt – Fahrradprotest-Fahrten für mehr Radwege unternimmt.
    Manchmal bin ich eher dafür, möglichst leise so zu fahren, dass man sicher an’s Ziel kommt.

  • 3 Marco // Sep 8, 2009 at 10:46

    @skip: ja, ich dachte auch, daß die Grünen fahrradtechnisch eigentlich versiert sein müßten und bekam dann von einer Freundin einen Flyer zur Kommunalwahl in die Hand gedrückt – da ist mir Fahrradverkehrstechnisch leider eher schlecht geworden.

  • 4 skip // Sep 8, 2009 at 11:53

    @Marco:
    Sagen wir so: Die Planungen zur Venloer Straße (eine Fahrtrichtung, Fahrräder auf die Straße, alles fertig zur Umsetzung) fußen zum Großteil auf dem Engagement der Grünen.
    Auch ist den Fachleuten die Gefährlichkeit von Radwegen klar.

    Nur: Weiter als bis zum Radfahrstreifen sind sie noch nicht gekommen. Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer lautet bei Ihnen weiterhin: Jeder bekommt seine gleichberechtigte Fahrspur.

    Warten wir noch mal 10 oder 20 Jahre ab, dann wird’s auch mit denen was 😉

    skip

  • 5 Hilmar Steinhauer // Sep 8, 2009 at 12:01

    @skip
    Leise bleiben hilft noch weniger als verwirrte Protestaktionen. Wer aktiv aufklärt, sorgt für positive Aufmerksamkeit.
    Wie z.B. hier: http://www.ksta.de/html/artikel/1252057263729.shtml
    😉

  • 6 Hans // Sep 8, 2009 at 16:12

    Das ist eine völlig irre Situation, zumal die Stadt Köln selbst Ende 2008 erklärt hat, daß die Radwege auf der Brücke nicht für den Zweirichtungsverkehr freigegeben werden dürften, da diese zu gefährlich sei (anscheinend war das von irgendeiner Seite allen Ernstes gefordert worden). Jetzt ist das anscheinend Makulatur – immerhin weiß man, gegen wen sich eine Strafanzeige richten kann, wenn es aufgrund dieses Wahnsinns zu einem folgenschweren Unfall kommt.

    Seit Beginn der Bauarbeiten fahre ich täglich mit einem ganz mulmigen Gefühl über die Brücke. Ich kann nur hoffen, daß beim Amt mal jemand aufwacht und seinen Denkapparat einschaltet.

    Hochinteressant finde ich die Äußerungen der Polizei. Ich vermute, daß Du mit Herrn Schalke gesprochen hast. Der Mann kennt die Mülheimer Brücke gut und schätzt die Situation dort absolut zutreffend ein. Hoffentlich hat er als Fahrradbeauftragter der Polizei genügend Einfluß, um wirklich etwas bewegen zu können.

  • 7 Marco // Sep 8, 2009 at 18:45

    @Hans: Nein, der Herr, der mich anrief, hieß anders und selbstverständlich nenne ich hier ohne Einverständnis keine Klarnamen.

    Mir wäre die Genugtuung einer Strafanzeige nach einem Knochenbruch herzlich egal.

  • 8 Hans // Sep 9, 2009 at 00:44

    Sicher mußt Du keine Namen nennen. Schon daß da überhaupt jemand mitdenkt, hat ja ausreichenden Nachrichtenwert.

    Beim Thema Strafanzeige geht es mir nicht um die Genugtuung. Dafür kann sich niemand etwas kaufen, und am besten wäre es ohnehin, wenn es dazu keinen Anlaß gäbe. Aber wenn da etwas passiert, kann man damit ggf. genug Staub aufwirbeln, um dem Problem Mülheimer Brücke in den zuständigen Behörden endlich eine gewisse Priorität zu verschaffen. Und es wäre ein Mittel, mit dem man dem Amt die Verantwortung für den verheerenden Zustand ganz deutlich zuweisen könnte.

  • 9 Ingo // Sep 9, 2009 at 09:25

    Hallo,

    ich fahre täglich über die Südbrücke und da ist das seit Jahren normal. Es ist nur einer der beiden Überwege freigegeben, der andere ist seit Jahren wegen „baulicher Mängel“ einfach gesperrt. Der Überweg ist vielleicht knapp 1,5-1,8m breit und den müssen sich Radfahrer, Fussgänger in beide Richtungen teilen, als besonderes Bonbon muss man dabei noch durch einen sehr engen Brückenturm durch, der zudem noch leicht schräg zum Überweg liegt.

    Besonders schön ist es abends, im Sommer ist die Brücke zum Teil derart mit Joggern verstopft, das überhaupt kein Durchkommen mehr ist. Im Winter fällt häufig die völlig marode Beleuchtung aus, sodass die Überfahrt ein totaler Blindflug ist. Was auch angesichts des uralten, extrem niedrigen Geländers kein Spass ist.

    Radfahren in Köln ist auf jeden Fall grosser Nervenkitzel.

    Auf meinem Weg von Hürth zur Arbeit nach Kalk komme ich auch über mehrere Kreuzungen, bei denen ich mich frage, welche Drogen der Planer genommen hat, als er die Radüberwege (sofern überhaupt einer vorhanden ist) angelegt hat.

    Grüße,

    Ingo

  • 10 Marco // Sep 9, 2009 at 09:41

    @Hans: ich meinte einfach, daß es mir lieber wäre, wenn es gar nicht erst soweit kommen würde, daß man Grund für eine Strafanzeige hätte.

    @Ingo: ich kenne die Südbrücke, benutze sie auch regelmäßig und weiß entsprechend, was Du meinst. Der Unterschied zur Mülheimer Brücke ist allerdings, daß es dort keinen benutzungspflichtigen „Radweg“ gibt, d.h. der Übergang ist ein Bonus, den man „auf eigene Gefahr“ nutzen kann, anstatt auf die weiter entfernten Brücken (Rodenkirchener, bzw. Severinsbrücke) ausweichen zu müssen.

    Ich weiß nicht, welche Wege Du auf Deiner Strecke benutzt – ich fahre regelmäßig von Mülheim nach Hürth und nehme einen Umweg von 5 km in Kauf (umfahre Köln südlich über Rodenkirchener, Rondorf, Kalscheuren), um solchen Radverkehrtführungen aus dem Weg zu geben. Das sagt schon einiges aus, denke ich.

  • 11 Notizblog » Intelligentere Verkehrsführung spart Kameras // Sep 9, 2009 at 10:15

    […] Vielleicht liegt das auch ein bisschen daran, dass in anderen Städten nicht dauernd Radwege plötzlich an 15 Zentimeter hohen Bordsteinkanten enden und der Radfahrer gezwungen wird sich in eine Hauptverkehrsstraße einzuordnen, wo Autofahrer mit Durchschnittstempo 70 unterwegs sind. In München sind Radwege oft zweispurig ausgebaut, hier hingegen werden die Radwege verengt, damit die Außengastronomie noch mehr Bürgersteig belegen kann. Und wenn eine der vielen Baustellen eingerichtet wird, stellt man ein Schild auf “Radfahrer absteigen” oder man leitet die Radler direkt in den Gegenverkehr. […]

  • 12 Holger Müller // Sep 9, 2009 at 10:39

    Immerhin reagiert der Fahrradbeauftragte mittlerweile recht zügig auf E-Mails.

    Zumindest meine Nachfragen zur Deutzer Brücke, die hier in den Kommentaren ja auch schon Thema waren, wurden zügig, wenn auch nicht mit wirklich befriedigendem Ergebnis, beantwortet.

    Nachzulesen in meinem Blog oder direkt unter
    http://www.kati-und-holger.de/dokuwiki/doku.php?id=holger:blog:reaktionen#deutzer_bruecke

  • 13 Holger Müller // Sep 9, 2009 at 11:11

    Nachtrag zum Thema „Die Grünen“.
    Diese haben bei uns in Bergisch Gladbach vor ca. 1 Monat eine Radweg-Mängelfahrt unternommen, an der ich auch teilgenommen habe.
    Als Fazit kam auch bei Ihnen heraus, dass es quasi keinen VwV-konformen Radweg in GL gibt.

    Desweiteren war den Teilnehmern gar nicht so bewusst, dass ein Blauschild ein Fahrbahnverbot und eine Benutzungspflicht darstellt!

    Immerhin gab es die Einsicht, dass es bei
    Radfahren doch sehr unterschiedlich Nutzungen gibt und nur weil man sich selber mit ca 12.km/h auf dem Radweg zum einkaufen oder flanieren begiebt, nicht den Nutzern, die sich zügig auf den Weg zur Arbeit usw. begeben wollen, die Fahrbahnnutzung zu verbieten.

    Morgen höre ich mir dann die Diskussion der Ausschusses für Anregungen und Beschwerden des Rates der Stadt Bergisch Gladbach an, an den ich eine Eingabe getätigt habe.
    (http://www.kati-und-holger.de/dokuwiki/doku.php?id=rad:situation)

  • 14 Hans // Sep 9, 2009 at 11:50

    @Marco #10

    Dann sind wir ja einer Meinung.

  • 15 juergenroters // Feb 13, 2010 at 19:59

    Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer nehme ich sehr ernst.Erst ab 21.10 kann ich direkt was tun. Hoffe, es klärt sich schnell

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