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34 Antworten bis jetzt ↓
1 Kerstin Rump // März 5, 2009 at 17:25
Hallo Radfahrer,
ich freue mich, daß ich zumindest schon mal diese private Website gefunden habe, und möchte mal ganz allgemein zu den Radfahrbedingen in dieser Stadt etwas schreiben. Das Radfahren in dieser Stadt ist wirklich eine Katastrophe. Ich komme ursprünglich aus Hannover, welches eine sehr Radfahr-freundliche Stadt ist. Seit drei Monaten lebe ich hier und frage mich wo hier die Lobby der Radfahrer ist! Mein Eindruck ist, daß die Stadtplaner die Radfahrer aus der Stadt verbannen wollen. Deswegen bekommen Radfahrer die Wege mit den schlimmsten Schlaglöchern zugeordnet über die man ein Auto gar nicht schicken würde. Ein Bußgeld habe ich auch schon bekommen, und fühle mich damit sehr ungerecht behandelt, weil mir dieses Fehlverhalten nur auf Grund loser Pflastersteine auf dem Radweg am Ring unterlaufen ist.
Gruss Kerstin
2 Holger Müller // Apr. 28, 2009 at 13:12
Hallo Kerstin,
war das in der nähe des Rudolfplatz?
Zitat aus http://www.ksta.de/html/artikel/1231945349002.shtml
Einige Radwege verstoßen schlicht gegen bauliche Vorschriften, etwa die Strecke zwischen Rudolfplatz und Zülpicher Platz: Sie ist zu schmal, die Hinweisschilder sind zu klein. „Streng genommen dürften wir da gar nicht ahnden, weil das gar kein ordnungsgemäßer Radweg ist“, verrät ein Polizist.
Widerspruch hätte da gute Aussichten auf erfolg.
ciao
Holger
3 horst rütgers // Sep. 8, 2009 at 18:56
Meine Testfahrt mit dem Fahrrad ,von Lövenich nach Mülheim,führte auch über ,Aachenerstr.
Ringe,Mülheimer Brücke und Clevischer Ring.
Zugeparkte Radwege,aufgerissene Autotüren,Wurzelbewuchs und dann noch Androhung einer Verwarnung weil ich wegen der Behinderung Aachenerstr.in Gegenrichtung fuhr.Zurück binn ich dann am Rhein entlang bis Rodenkirchen und dann durch den Grüngürtel,das war erträglich.Doch hin 50 Minuten zurück 90 Minuten.Da habe ich das Rad fahren in der Stadt wegen der schlimmen Zustände eingestellt.Schade Aber die Rad Fahrer sollten mehr Initiative zeigen und schon mal die Falschparker anzeigen.Die aussagen im Blog ermuntern vielleicht den ein oder anderen.Wehrt Euch.
4 Highner // Dez. 27, 2009 at 15:20
Einem jeden RadfahrerIn in Köln ist klar, dass er/sie vielleicht nicht heile zum Ziel kommt. Ich selber bin um jeden Autofahrer froh, der auf dem Radweg parkt; ermöglicht er mir doch das fahren auf der sicheren Straße.
Leider habe ich den Eindruck dass die Verkehrsplaner in Köln nicht mitbekommen, dass immer mehr Leute vom Auto auf das Radl umsteigen. Ein ziemlich peinlicher Zustand wie ich finde. Und wenn dann noch der Radbeauftragte der Stadt Köln nicht einmal zur 2. Sternfahrt der Radfahrer auftaucht, da er ja Urlaub hat, kann man auf einiges schließen.
Umso wichtiger sind Leute wie Marco, der mit dieser Seite wirklich einen gelungenen Auftritt hinlegt. Bleibt nur zu hoffen, dass er (du Marco) bald den Zusatz (ein Versuch) von dieser Seite entfernst.
Danke Marco, für Deinen Einsatz
LG
Highner
5 Colognebiker // Apr. 26, 2010 at 13:18
Ja Radfahren in Köln ist echt nicht schön – wohne selbst in Lövenich (Kölner Westen) und vermeide die Aachener Str. nun ganz. Schöner sind die Schleichwege im Grüngürtel und am Stadion entlang – da fährt man meist ohne störende Autos; hat natürlich mit Joggern und Hundebesitzern zu kämpfen, aber das geht ganz gut. Ich war kürzlich auf ner Messe in Bonn, wo mir ein Fahrradstadtplan der Stadt Köln in die Hand gedrückt wurde – gar nicht so schlecht das Ding – mal sehen, ob ich mal danach fahren werde. Dazu gab´s noch so nen Faltblatt über RadregionRheinland – zumindest die Ambitionen des Projekts sind sehr hoch und die Internetseite dazu vielversprechend – ich bin gespannt.
http://www.radregionrheinland.de zum ausprobieren.
Radfahren in Köln sollte auch mal etwas familienfreundlicher sein ! Wenn ich mit meinen Jungs unterwegs bin, weiß ich immer nicht, wo ich zu erst auf die beiden achten soll – Straße/Bordstein/Auto/Fußgänger…wenn dazu noch jemand hier einen Tipp hat – gerne gerne.
Auch von mir ein Dank an Marco für dessen Einsatz.
Colognebiker
6 Wolfgang // Juni 29, 2010 at 10:04
Hallo, Marco.
Ich fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit und zurück (Nippes – Sülz) und versuche dabe, schnall voranzukommen. Dabei werde ich praktisch täglich von Autofahrern und Fußgängern zu Vollbremsungen und von Verkehrsplanern (…) zu übermäßiger Geduld gezwungen. Da ist es doch schön, wenn man mal so ein Blog eines Leidensgenossen findet. Weiter so. Dankeschön.
Habe heute – von Dir inspiriert – gleich mal ne Mail an den Beauftragten geschickt…
7 Wolfgang // Juni 29, 2010 at 10:05
Ach ja:
Liebe Grüße
Wolfgang
8 Martin // Juli 2, 2010 at 11:43
Hallo Marco,
großartig, Du sprichst mir aus der Seele! Wenn ich lese, dass es hier doch eine ganze Reihe ähnlichdenkender Menschen gibt, verliere ich für diese Autostadt noch nicht ganz die Hoffnung. Ich bin für Tempo 30 auf den Ringen und finde es total abstrus, dass man in der Nacht teilweise einen asphaltierten Fahrstreifen auf den Ringen zum Parken freigibt, während man daneben mit’m Rad auf dem buckeligen, viel zu schmalen Radweg daherrumpeln soll.
Ich werde wieder auf dieser Seite vorbeischauen und radpolitisch am Ball bleiben.
Danke und Gruß,
Martin
9 Detlef // Apr. 11, 2011 at 07:36
Hallo Marco,
das machst Du richtig gut mit Deinem Blog 😉 Inhaltlich bringst Du das Thema Radfahren in Köln so richtig auf den Punkt – klasse.
Meine abendliche Fahrt über die Ringe, insbesondere das Stück zwischen Rudolfplatz und Christophstraße hat etwas von einem Stockcar-Rennen. Es irren reihenweise telefonierende Fußgänger über die Wege und mir vors Rad, Leute springen direkt aus dem Stuhl des Straßencafés auf den „Fahrradweg“ und schütten mir ihre Latte über den Lenker, Rechtsabbieger kümmert es überhaupt nicht was da seitlich angeradelt kommt und als Krönung versteckt sich Grün-Weiß-Köln hinter Bäumen um die Verkehrssicherheit durch Belehrungen (durchaus kostenpflichtige) von Radfahrern zu erhöhen.
Danke für Deine Mühen,
Detlef
10 Heinz // Juni 29, 2011 at 12:54
Super Seite! Mach weiter so!
Mit welchem Rad bist du eingentlich am liebsten unterwegs? (Rennrad, Mountainbike, …)
11 seebaerchen // Juli 20, 2011 at 17:05
hallo marco,
da ich auch in köln-mülheim wohne und radel schaue ich ab und zu in dein blog rein.
event. könnte dich und die anderen radler das hier interessieren:
http://is.gd/hT4Pec
kurze zusammenfassung:
„Die Frage des Abgeordneten lautete:
Gibt es in der Bundesregierung Pläne, eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder einzuführen, und hält die Bundesregierung diese Maßnahme zur Eindämmung von Verstößen von Fahrradfahrern gegen die Verkehrsregeln für erwägenswert?
Kurze und unbürokratische Antwort der Bundesregierung:
Nein. Aufwand und Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen.“
soviel vernunft hätte ich unseren poltikern gar nicht mehr zugetraut …
lieben gruss
seebaerchen
12 Gregor // Jan. 8, 2013 at 22:32
Hallo Marco,
toller Blog – immer wieder schön neue Texte zu entdecken!
Beste Grüße
13 Frank // Feb. 9, 2013 at 19:13
Hallo Marco,
Mensch, einen genialen Blog hast du da – Kompliment. Auch deine Videos sind der Hammer und sprechen mir zu 100% aus der Seele.
Ich selbst bin genau dein Jahrgang und Alltagsradler ohne Auto (ca. 4.000 km / Jahr). Ich wohne zwar in der „verbotenen“ Stadt Düsseldorf, aber erstens arbeite ich in Köln, und zweitens sind hier die Probleme in Punkto Radverkehr ähnlich.
Da ich mich selbst schon lange mit dem Verkehrsrecht für Radfahrer befasse, aber mich gerne noch mehr in Richtung Radverkehrspolitik engagieren würde, würde ich mich freuen, wenn wir mal Kontakt aufnehmen könnten (E-Mail siehe oben).
Viele (immerhin linksrheinische ;-)) Grüße
Frank
14 Gerd Huber // Apr. 9, 2013 at 02:54
Hallo Herr Laufenberg,
ich verstehe Ihr Engagement
für das städtische Radeln.
Gerade die Brücke (bekannt aus
der zdf heute-Show) scheint
sehr gefährlich. Viele
kritisieren Sie auf youtube
auf untersten Niveau. Manche
aber auch sehr sachlich und
fair. Leider antworten Sie oft
nur auf die überzogenen
Kritiken. Deshalb schreibe ich
hier nochmal meine moderate
Meinung.
Bei manchen Aktionen und
Reaktionen scheinen Sie jedes
Maß verloren zu haben. Leute
anschreien und zu beschimpfen
(„Vollidioten“) ist in
keinster Form eine Wohltat
(eher typisch Wutbürger). Ich
radel selbst viel und ärgere
mich auch gern über andere.
Zwar verstoßen all die
Geisterfahrer auf der Brücke
gegen die StVO, aber halten
Sie Ihre Beleidigungen
tatsächlich auch für rechtens?
Verstoßen Sie damit nicht
genauso gegen ein Gesetz?
Auch Ihre absolut(!)
kompromisslose Haltung zum
Fahren auf einem Radweg mit
Schäden in einem weiteren Video zeugt von geradezu
narzisstischen Charakter. Wenn
Sie mit 1km/h fahren, ist die
allgemeine Gefahr auf dem
unperfekten Radweg sicher
nicht höher als wenn Sie auf
der Straße fahren.
Gesetze zu kennen und sich in
ihren Rahmen zu bewegen ist
vorbildlich. Dennoch sollten
Sie nicht vergessen, dass das
oberste Ziel aller Gesetze das
Gemeinwohl ist. In keinem
Video habe ich bisher den
Eindruck, dass es Ihnen
wahrhaftig um Verbesserung
geht, sondern eher um
Profilierung. Zugegebenermaßen habe ich Ihre Texte hier nur überflogen, diese scheinen sachlicher zu sein, als Ihr Verhalten in persönlichen Gesprächen.
Wie gesagt, Ihr Engagement in
allen Ehren, aber es erscheint
mir viel mehr, dass Sie
eigentlich in allen Aktionen
nur die Konfrontation suchen.
Sie geben vor etwas Verbessern
zu wollen, stellen aber
stattdessen hauptsächlich Ihre
eigene Überlegenheit in Sz ene
durch Ihr Verhalten.
Vielleicht mäßigen Sie sich ja
etwas – d.h. nicht
zwangsläufig eine Reduzierung
Ihres Engagements.
Das schafft Ihnen sicher mehr
Unterstützer.
Weiterhin gute Fahrt und ein
gutes Zusammenleben in
Deutschland!
Freundliche Grüße
Gerd
15 Marco // Apr. 9, 2013 at 17:54
Hallo Herr Huber:
schön, daß Sie sich hier zu Wort melden und sehr schön, daß Sie zumindest versuchen sachlich zu diskutieren. gerne würde ich Ihnen Beweggründe für den Ausdruck „Vollidioten“ in dem angesprochenen Video und auch das von Ihnen ausgemachte Wutbürgertum sachlich erläutern. Aber nach Ihrem Satz:
„Zugegebenermaßen habe ich Ihre Texte hier nur überflogen“
habe ich Ihren Beitrag nicht weitergelesen, denn Ihnen fehlt offensichtlich die Grundlage für eine sachliche Diskussion.
Herzlichst, Ihr *Verkehrs*teilnehmer
Marco Laufenberg
16 Petra // Nov. 5, 2014 at 13:17
Schönen guten Tag,
am Montag hatte ich einen Unfall. In der Dunkelheit übersah ich einen Poller auf einem Radweg. Zum Glück habe ich nur (?) eine schwere Prellung am Oberschenkel und ein demoliertes Fahrrad. Im Moment kann ich nur kurze Strecken humpeln. Das hätte allerdings auch anders ausgehen können. Ich werde die Stadt Köln darüber informieren.
Jetzt meine Frage an die Fahrradblogger dieser Stadt: Gibt es eine Möglichkeit, solche Fälle an zentraler Stelle und öffentlich einsehbar zu sammeln? Die Stadt stellt ja immer wieder solche grauen Poller auf Radwege. Dieser Poller ist beispielsweise bei Google Street View noch nicht zu sehen. Das Bild von Google Street View wurde im August 2008 aufgenommen.
Viele Grüße,
Petra
17 silbermann // Nov. 12, 2014 at 11:55
Hallo Marco Laufenberg. ich habe durch zufall das „lustige“ youtube video GEISTERFAHRER gesehen und meine erstreaktion war: o je, ein Wutbürger!
ich fahre die brücke jeden tag, jeden tag um die zwei pylone herum und jedes mal die hand an der bremse und jeden tag radfahrer im gegenverkehr.
da ich durch die vielfahrerei oftmals so „geladen“ bin ob der fahrweise der autofahrer, der gedankenlosen umherirrerei von fussgängern auf radwegen, kam ich zu dem schluss, dass ich nicht in dieses horn blasen möchte. ich möchte allen radfahrern mit toleranz begegnen weil ich um deren schweres schicksal weiss!! Sie haben am ende Ihrer fahrt über die brücke das radfahrverbotsschild am ende der brücke rechts gefilmt. links vom weg steht ein weiteres schild für radfahrer: mühleim: geradeaus. das kommt etwas missverständlich rüber. geradeaus heisst in köln: tatsächlich geradeaus erst entlang der brücke dann unter der brücke durch dann äh…wo gehts hier lang?? bis irgendwann eine zufahrtsrampe auf der „richtigen“ seite erscheint und ich schon einen kilometer mehr gefahren bin, den ich mir auf der „falschen“ seite gespart hätte. ich stimme an dieser stelle mit dem kommentar von herrn huber überein, dass ich Ihre sprache im kontakt mit dem ehepaar nicht vorbildlich finde „arschloch“, „auf die fresse geflogen“. es bringt tatsächlich einen schatten auf Ihren tollen blog (für mich). aber es geht um positives nach vorne schauen: wie sieht es denn aus mit den möglichkeiten, als radfahrer in kommunale verkehrspolitik einzugreifen? ich habe meine letzte verwarnung (fahren gegen die fahrtrichtung zwischen kaufhof parkhaus und hohe pforte= 10 euro) von dem fahrradbeauftragten der partei „deine freunde“, dem polizisten Jörg Schalke erhalten – gleichzeitig mit seiner visitenkarte….und dem kommentar seines dienstkollegen, dass ich ihn wohl gesehen hätte sonst wäre ich bestimmt auf dem radweg gefahren (ich fuhr auf dem fussgängerweg) weil es dann 20 euro gekostet hätte! Hallelujahhhhh!
ich habe den radbeauftragten der stadt köln zu einigen verkehrspunkten angeschrieben aber der mann scheint toootaal überarbeitet zu sein, da kommt einfach nix zurück. sammelt eigentlich jemand die ganzen tollen verkehrsplätze, die es zu verbessern gilt? die neugestaltung des otto platzes in deutz: ein schlag ins gesicht eines jeden radfahrers. das soll stadtplanung sein?
wie kann es weiter gehen? Anhand Ihres Blogs kann ich erkennen, wie unglaublich fachkundig Sie sind und wieviel zeit Sie da rein stecken. meinen respekt. aber ich schreibe und lese immer beschwerden und habe das gefühl, in unserer gesellschaft tut sich nichts. was kann ich tun? binden Sie mich ein in projekte und initiativen. ich bin bereit. schönen gruß
18 Klaus // Dez. 7, 2015 at 21:38
Hallo Herr Marco!
Ich las in der Stadtrevue von der geplanten Geldsammelaktion zur Unterstützung Ihrer Klage gegen die Radwegbenutzungspflicht in Kölle.
Wann/wo kann ich mehr dazu erfahren?
Ich würde dieses höchst verdienstvolle Vorhaben gerne (moderat) unterstützen.
Viele Grüße
Klaus van den Kerkhoff (Ehrenfeld)
19 Marco // Dez. 8, 2015 at 13:24
Hallo Herr Klaus 😉
Ja, es wird ein Crowdfunding geben, vermutlich bei Startnext. Dies werde ich natürlich hier noch gesondert ankündigen. Viele Grüße, Marco
20 Dirk Wimmer // Feb. 19, 2016 at 18:03
Hallo Marco.
Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber ich glaube wir sind heute ein paar Meter zusammen durch Köln gefahren. Hab mich nicht getraut zu Fragen ob du es bist. Du bist (glaube ich) von der Mülheimer Brücke gekommen. Da wird der Radweg gerade neu gemacht. An der Teer Kannte haste mich dann überholt. Ich war der Übergewichtige mit dem Helm .. 😉 Kurz vor dem Ford Werk haben sich dann unsere Wege leider getrennt. Ich fahre mindestens einmal die Woche aus Dormagen zum Heumarkt und wieder zurück. Die Slalom Fahrt am Radweg Niehler Hafen wird immer schlimmer finde ich. Ist da die Stadt oder der Hafenbetreiber für den Zustand verantwortlich?
Gruß aus Dormagen (nicht ADFC Dormagen ) und weiter so.
21 Marco // Feb. 20, 2016 at 02:16
Hallo Dirk:
Ich erinnere mich! Aber so übergewichtig sahst Du gar nicht aus 😉
Für die Wege müsste eigentlich die Stadt zuständig sein ….
22 Manuel // Apr. 7, 2016 at 19:03
Hallo Marco,
gibt es diese oben genannte Sammelaktion schon?
Mich nerven die Radverhältnisse in Köln nämlich auch immens. Daher hab ich nach Vorbild der Süddeutschen Zeitung einen Online-Gefahrenatlas für Köln gemacht: https://rad.unser-veedel.de
Neue Einträge sind dort herzlich wilkommen 😉
Viele Grüße!
Manuel
23 Marco // Apr. 7, 2016 at 20:49
ist (immer noch) in Vorberietung. Wird nicht mehr lange dauern.
24 Andreas // Juni 17, 2016 at 11:13
Hallo,
vielen Dank für diese Seite – die spricht mir aus der Seele.
Seit rund 8 Monaten arbeite ich nun in Köln und fahre täglich mit dem Rad.
Ursprünglich komme ich aus Berlin.
Selbst im Vergleich zu Berlin ist Köln eine Katastrophe für Radfahrer – teilweise habe ich das Gefühl, da ist die versteckte Kamera unterwegs.
Berlin hat es mit dem Volksentscheid gerade vorgemacht, dass sich langsam was bewegen kann. Köln, wie wär’s?
Danke für diese Seite, ich werde häufiger vorbeischauen.
25 Norbert // Dez. 11, 2016 at 10:20
Hallo Marco,
deine Videos werden sogar in Norddeutschland beim NDR von der Redaktion der Satiresendung extra3 gesehen:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Krieg-der-Strasse-Auto-vs-Rad-vs-Fussgaenger,extra12248.html
26 Marco // Dez. 15, 2016 at 15:22
und ohne zu fragen benutzt, richtig. Das taten aber auch die Heute Show, das RTL Nachtjournal und andere.
27 arvoituksellinen // Okt. 24, 2017 at 11:31
Hallo Marco,
ich habe deinen Blog immer gern gelesen, aber jetzt ist – leider – schon monatelang Pause. Hast du das Interesse ganz verloren? Das fände ich schade.
A.
28 Marco // Okt. 24, 2017 at 11:37
Nein, nach meinem Radunfall im Juni aufgrund motorisierter Gewalt immernoch gesundheitliche Probleme und entsprechend andere Dinge im Kopf. Da fehlt mir was die Muße, journalistisch korrekt zu arbeiten – aber keine Angst, im Hinterkopf rumort es schon wieder 😉
29 Anja // Juni 28, 2018 at 22:07
Gibt es irgendwo eine Zusammenstellung der Beschwerden an die Stadt bezüglich der Fahrradwege? Die sind ja teilweise wirklich lebensgefährlich! Oder könnte man irgendwie eine Liste zusammenstellen, wo man Fotos hochladen kann und das der Stadt zukommen lassen kann? Es muss sich dringend etwas ändern!!
30 Marco // Juni 29, 2018 at 07:39
Du kannst immer dem „Fahrradbeauftragten“ schreiben (fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de), es ist nur fragich, ob der antwortet, geschwiege denn was tut … ich setze mittlerweile immer noch die Frau Oberbürgermeisterin in cc (oberbuergermeister@stadt-koeln.de)
31 DS-pektiven // Jan. 27, 2019 at 12:13
Hallo Marco,
schade, dass du das Bloggen wohl ganz aufgegeben hast? Sehr Schade, denn grade dein Blog war letztlich einer der wesentlichen Gründe, warum ich selber einen gestartet hatte. Deine Frustration kann ich angesichts meiner Erlebnisse auch gut nachvollziehen. Schreib doch trotzdem mal wieder was?
Leider hab ich den Eindruck, dass die Radverkehrsblogger-Szene eher kleiner, denn größer wird.
Gruß aus der Pfalz
Dennis
32 Marco // Jan. 28, 2019 at 09:08
Jein. Aufgegeben habe ich das Bloggen nicht, aber es gibt klare Veränderungen. Da kommt ein erklärender Artikel – wenn ich denn endlich mal Zeit (und Muße) dazu finde!
In jedem Falle ein Dankeschön für Deine aufmunternden Worte, es wird sicherlich weitergehen, lediglich die Form, bzw. Art und Weise ist noch nicht ganz klar!
33 DS-pektiven // März 24, 2019 at 19:46
Liegt wohl auch an der zunehmenden Macht von twitter, facebook und Co. Blogs tut sich heute wohl kaum noch jemand an…? 🙁
Jedenfalls hoffe ich, hier dann endlich bald mal wieder was von dir lesen zu dürfen…! 😉
34 Sabine C // Apr. 15, 2020 at 11:53
Das ist ja erschreckend!
Was ist bisher weiter geschen? Konnte deine Anwältin etwas erreichen?
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