Ich bin der Meinung, ich schweife manchmal ein wenig aus, deswegen hier eine kleine Fotostrecke, die -ganz ohne Worte- belegt, wie sehr Köln seine Radfahrer liebt! Ein paar Hundert Meter der Neusser Straße auf Höhe der Wilhelm Sollmann Straße.
Ich bin der Meinung, ich schweife manchmal ein wenig aus, deswegen hier eine kleine Fotostrecke, die -ganz ohne Worte- belegt, wie sehr Köln seine Radfahrer liebt! Ein paar Hundert Meter der Neusser Straße auf Höhe der Wilhelm Sollmann Straße.
Tags: Kölner Stadtteile · Longerich · Radwege
10 Antworten bis jetzt ↓
1 Jens // Sep 10, 2009 at 00:36
Vermutlich nicht zulässig, oder?
Siehe http://wiki.piratenpartei.de/images/e/e2/Auflagen_Genehmigung_Wahltafeln_K%C3%B6ln.pdf …
2 Marco // Sep 10, 2009 at 08:43
Och, mir geht’s erstmal gar nicht um die Wahlwerbung, sondern den benutzungspflichtigen „Radweg“ an sich. Da stehen mehrere Pfeiler MITTEN auf dem selbigen.
3 Hans // Sep 10, 2009 at 10:20
Den Wahlplakaten sollte man trotzdem einen zweiten (zustimmenden) Blick gönnen. Zeigen Sie doch, daß die Kölner Parteien die Benutzungspflicht aktiv bekämpfen – wenigstens, indem sie die Radwege während des Wahlkampfs unbenutzbar machen und die Radfahrer damit auf die Fahrbahn einladen, wo sie hingehören.
4 dsd // Sep 18, 2009 at 10:25
Für uns ist das sehr ärgerlich, aber nicht unbedingt eine konkrete Gefahr. Es ist mal wieder einer von tausend Beweisen, dass sich kaum jemand um Belange von Radlern kümmert.
Aber für die kleinen Radfahrer unter 1,40 ist das eine echte GEfahr. Sie können teilweise den Raum dahinter (Straße, Gehweg, Radweg) überhaupt nicht einsehen, weil Sie immer in die gleichen Grinsegesichter schauen müssen.
Von seelischer Grausamkeit will ich mal gar nicht reden. 😉
5 Highner // Dez 30, 2009 at 09:06
ich sehe das andern, dsd! Auch für uns „große Radfahrer“ ist das nicht ganz ungefährlich. Und selbst die Fußgänger haben darunter zu leiden. Ich kenne diese Strecke sehr gut, da ich bis vor Kurzem noch mehrmals wöchendlich diesen Weg gefahren bin, um zum Rudern an den Fühlinger See zu kommen. Ich kann mich selber an mindestens 3 Fast-Unfälle erinnern. Einmal habe ich sogar einen Fußgänger gestreift, den ich im Dunkeln nicht gesehen habe. Beim Ausweichen eines solchen Schildes musste ich unweigerlich auf den Fußgängerweg und dort stand der arme Mann.
Diese Stelle ich nicht nur ein unzumutbarer Zustand, sonder seitens der Stadt Köln eine bodenlose Unverschämtheit!
6 Mirko // Jan 6, 2010 at 08:54
Besonders deprimierend, dass ein „Aufsteller“ der Grünen hier besonders krass den Radweg behindert, da deren Kandidatin für den Bezirk Mühlheim – ich glaube es war bei der Kommunalwahl – als einzige explizit mit einer Verbesserung der Situation für Radfahrer in Köln warb.
7 Marco // Jan 6, 2010 at 10:22
@Mirko: ich hatte zur Kommunalwahl einen Flyer der Grünen aus Zollstock in der Hand. Und tatsächlich: da wurde -sogar bebildert- mit *noch mehr* Radwegen geworben, wegen der „Sicherheit“. Das ist traurig, daß man sich selbst bei einer Ökopartei nicht eingestehen will, daß Fahrräder neben KFZ gleichberechtigt sind und generell erstmal auf die Fahrbahn gehören! Ein grüner Politiker müßte eigentlich genug Erfahrung auf dem Rad haben, um zu wissen, daß „Radwege“ alles andere als sicher sind. In diesem Sinne find ich den Aufsteller der Grünen gut, gibt er mir doch das Recht, sicher auf der Fahrbahn zu fahren.
8 Schraubereddie // Okt 6, 2011 at 11:50
Ist ja lustig.
Bekommt man dann eine Strafe, wenn man auf den Bürgersteig ausweicht?
Wäre ja im Sinne der Polizei.
9 Strassenspass! // Mrz 3, 2012 at 23:06
[…] wurde. Das passt zwar zum Zeichen 241 (getrennter Fuß-/Radweg), allerdings wird damit der von Marco Laufenberg bereits am 9. September 2009 kritisierte Zustand nur weiter verschärft. Konnte man bislang um die […]
10 Siggi // Apr 14, 2013 at 12:18
da ich um die Ecke wohne nur kurz der Hinweis, dass das Schild ausgetauscht wurde. Jetzt hängt dort ein Schild „Fußgänger“ mit Zusatzschild „Fahrrad frei“.
Der Weg stadteinwärts ist aber ebenfalls erwähnenswert. Nach der Wilhelm-Sollmann-Str. geht’s über den Busparkplatz. Dann soll man sich den Gehweg teilen und muss die Gleise der Straßenbahn wieder kreuzen (Gitter mit Zwang zum Blickwechsel wie in Köln üblich). Auch hier jetzt Schild „Fußgänger“ mit Zusatzschild „Radfahrer frei“.
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