Mit dem Fahrrad in und um Köln

Ein Watchblog für Kölner Radverkehrspolitik

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Meine Rede zur Fahrradsternfahrt: bildet kritische Massen!

Juni 15th, 2014 · 24 Kommentare

Liebe Kölner:

mein Name ist Marco Laufenberg, ich bin seit Mitte der 2000er Jahre parteilos fahrradverkehsrpolitisch aktiv. Seit 2008 schreibe ich in einem Weblog unter www.radfahren-in-koeln.de.

Ich sage es vorweg: ich habe überhaupt nichts gegen Autos, Autofahrer, Polizisten, Verwaltungsangestellte, Politiker, Bürgermeister, Busfahrer, usw. Ich habe höchstens etwas gegen Dummheit und Ignoranz unter diesen Personengruppen – und die mag es sogar unter Radfahrern geben. Und ich unterscheide in diesem Sinne im Straßenverkehrauch  nicht nach Verkehrsmittel, sondern zwischen Idioten und Nichtidioten.

Ich war einer von 20 Menschen, die am 25.6.2010 unter dem Banner „Critical Mass“, damals noch am Aachener Weiher, zu einer Radtour durch die Kölner Innenstadt starteten und dies seitdem an jedem letzten Freitag im Monat, mittlerweile ab Rudolfplatz, tun. Damals waren wir noch keine wirklich kritische Masse, denn die ist definiert durch die Masse an Menschen, in diesem Falle Radfahrer, die etwas, in diesem Falle den Verkehr, durch ihre Anwesenheit oder ihr Tun leitet, entschleunigt oder in eine Richtung bringt.

Ich war dabei,als aus dieser Gruppe von Radfahrern über die Monate jeweils am letzten Freitag im Monat 40, 60, 80 und schließlich über 100 wurden und eine Gruppe friedlicher, verkehrskonform radelnder Menschen tatsächlich die kritische Masse erreichte.

Ich war in den letzten vier Jahren aber auch mehrmals dabei, als eben diese Menschen von Dienern in Uniform mit den Worten „was machen sie hier?“ (die Antwort darauf war denkbar einfach: „Fahrrad fahren“) angehalten, eingekesselt, festgehalten, die Ausweise kontrolliert, kriminalisiert, drangsaliert und wie Nazi-Demonstranten oder gewaltbereite Fußball-Hooligans mit mehreren Kameras abgefilmt wurden.

Ich selbst wurde im Januar dieses Jahres von drei Polizisten überwältigt und in Handschellen abgeführt, weil ich den 96cm breiten, völlig unzumutbaren und nicht benutzbaren „Radweg“ am Hohenzollernring nicht benutzte.

„Naja, wie der Typ schon aussieht“ oder „aber was hast Du denn gemacht?“ könntet ihr jetzt sagen und selbst wenn ich Eure Skepsis sogar verstehen und Euch dann Details zur Verteidigung erläutern könnte – viel schlimmer wiegt für mich die Tatsache, daß -nachdem ich diesen Fall an die an Öffentlichkeit brachte- sich bisher ein Dutzend Menschen an mich wandten, mit den Worten „mir ist da was ganz ähnliches passiert“. Und das waren keine langhaarigen, subversivenGestalten, das waren „Lück wie Du un ich“, von der adretten blonden Studentin bis hin zum Senioren.

Ich habe noch ein paar weitere Beispiele in dieser Richtung, aber nur drei Minuten Zeit und ich möchte ungerne überziehen. Daher sage ich Euch einfach: laßt Euch nicht drangsalieren! Bildet kritische Massen, nicht nur einmal im Monat, sondern so oft es geht! Traut Euch und macht zusammen mit anderen den Mund auf, wenn ihr in die Ecke oder in die Gosse gedrängt werdet!

Im Amt für Straßen und Verkehrstechnik sitzen hauptsächlich die Verantwortlichen für eine eher klägliche und vor allem immer noch zu weiten Teilen illegale, weil keinen Gesetzen und Normen entsprechende Fahrradinfrastruktur. Dort werden handtuchbreite Wegelchen als benutzungspflichtig und somit die bequem zu befahrenden Fahrbahnen als für Radfahrer verboten deklariert. Die Konsequenz sind u.a. verheerende Unfälle zwischen Radfahrern und rechtsabbiegenden Kraftfahrzeugen, von denen die meisten hätten vermieden werden können. Man kann sich wehren und den Verantwortlichen in der Verwaltung Fragen stellen, Begründungen für Verbote erfragen und ähnliches. Das ist das gute Recht eines jeden Bürgers dieser Stadt.

Seit einiger Zeit nehme ich mir dieses Recht, die Antworten darauf sind beschämend: es wird vertuscht, desinformiert, verzögert und gelogen. Manche Antworten erhalte ich stark verzögert, manche überhaupt nicht. Manche erst, nachdem ich darüber öffentlich berichte. Meine Rechte als Bürger werden mißachtet, ja mit Füßen getreten und trotz einiger Erfolge, die meiner Hartnäckigkeit zuzuschreiben sind – es ist offensichtlich, was Menschen wie ich, engagierte Bürger, für die Oberen der Verwaltung sind: lästig!

Ich sage Euch: bildet kritische Massen! Nutzt Eure Rechte und fragt! Geht Euren Oberen, der Verwaltung und den Politikern auf die Nerven und lasst Euch nicht klein kriegen! Je mehr Menschen das tun, desto eher werden diese einsehen müssen, daß ihr Rechte habt!

Ich war dabei, als am 30. Mai diesen Jahres 620 Menschen friedlich und verkehrsform eine kritische Masse bildeten und mit ihren Fahrrädern durch Köln fuhren! Und ich werde dabei sein, wenn zukünftig Tausende dies einmal im Monat tun!

Ich sage Euch: lasst Euch nicht in die Gosse drängen! Bildet kritische Massen, nicht nur einmal im Jahr wie heute oder einmal im Monat, sondern jeden Tag! Ihr gehört nicht an den Straßenrand, hinter parkende Autos oder neben das Gebüsch, denn ihr – seid DER Verkehr!

Vielen Dank!

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Tags: Allgemein

24 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 peter // Jun 15, 2014 at 19:48

    Ekelerregend, wie öffentliche Stellen dir als Journalisten versuchen Stöcke in den Weg zulegen. Mach deine wichtige journalistische Arbeit weiter!

  • 2 Wolli // Jun 16, 2014 at 21:51

    Hallo Marco,
    vielen Dank für Deine treffliche Rede und Dein Engagement, die ich auch live auf dem Heumarkt anhören konnte, obwohl ich nicht als Teilnehmer der Sternfahrt dort mit dem Fahrrad war. Auf meinem Weg dorthin hat mich das Verhalten etlicher Teilnehmer dieser Veranstaltung doch sehr irritiert, die sich den Weg freiklingelnd über die Domplatte und zum Teil sogar durch die Hohestraße radfahrend bewegten und sich erst durch die Kritische Masse der Fußgänger veranlasst sahen, ihre mit orangenen Luftballons verzierten Räder zu schieben. Schade, das erinnerte doch sehr an hupende Autofahrer und könnte durchaus kontraproduktiv sein. Solche Disziplinlosigkeiten sollten gerade bei berechtigten Verkehrspolitischen Anliegen nicht vorkommen.
    Gruß Wolli

  • 3 Marco // Jun 17, 2014 at 12:19

    Wolli: vielen Dank für Dein Feedback! Was Du da -mit gemäßigten Worten, was mir sehr gefällt- beschreibst, ist natürlich ein Bärendienst und ungefähr das, was ich mit „Idioten und Nichtidioten“ in meinem Wortbeitrag meinte. Es zeigt mir, daß es um viel mehr geht, als um schwarz/weiß – es geht um den Kampf gegen Dummheit und Ignoranz.

    Was mich irritiert: der offizielle Weg der Demo ging gar nicht über Hohe Straße oder Domplatte, wo kamen diese Teilnehmer also her?

  • 4 siggi // Jun 17, 2014 at 12:04

    Drei Minuten für die Wahrheit.
    Wenn das mal nix ist.

  • 5 Wolli // Jun 17, 2014 at 17:24

    Hallo Marco,
    ich denke, das waren Teilnehmergruppen, die die Hauptveranstaltung schon verlassen hatten oder nur die Sternfahrt mitgemacht hatten und dann sich lustig in alle Winde verstreuten… Aber gut behelmt – ist ja soo vernünftig! Okay, ich lass den Sarkasmus – und freue mich über das heutige BGH-Urteil.
    Gruß Wolli

  • 6 Marco // Jun 17, 2014 at 18:31

    Wolli, ich finde Deinen Sarkasmus vollkommen in Ordnung 😉

  • 7 josch // Jun 17, 2014 at 22:09

    Am klarsten hat es meiner Meinung nach die Mama von Forrest auf den Punkt gebracht „Dumm ist der, der Dummes tut“.
    Ob Du (situativ) ein Idiot bist oder nicht, hängt eben nicht davon ab was Du bist oder fährst, sondern wie Du handelst.
    Dennoch gibt es natürlich unterschiedliche Grade der Idiotie.
    Kolping sagte „Was der Mensch aus sich macht, das ist er.“. Das bedeutet aber auch, dass es nicht reicht, kein Idiot zu sein. Wenn Du nichts machst, dann bist Du auch nix. Und darin sehe ich die Stärke in Marcos Rede, in dem Aufruf sich zu wehren – lästig zu sein.

    Danke Marco!

  • 8 Henning // Jun 21, 2014 at 11:14

    Daumen hoch! Danke für deine Arbeit, deinen Blog udgl. CYCLE SAFE!

  • 9 Campagnolo // Jun 26, 2014 at 13:27

    Wie stehen eigentlich die Chancen auf eine Klage gegen die KVB wegen der abgrundtief dümmlichen “ lass mich vorbei, ich sehe Dich nicht“- Kampagne auf den Bussen? Denn:
    1.)
    Schließlich kündigt das Unternhemen offensiv an gegen die StVO zu verstossen, weil der Fahrer entweder zum Lenken eines Busses ungeeignet ist, oder der Bus nicht verkehrstauglich ist.
    2) es wird der Eindruck vermittelt ein Radfahrer sei selbst Schuld, wenn er überfahren wird, und sowas an einem öffentlich rechtlichen Transportmittel!! Ist jemand juristisch so weit bewandert um zu wissen wie eine Sammelklage initiert wird? Oder welche anderen juristischen Maßnahmen in Frage kämen? Man stelle sich vor wie das Pressecho aussähe, wenn die KVB dann wirklich verpflichtet ist die Schilder abzumontieren…

  • 10 Martina // Jun 28, 2014 at 18:15

    Apropos KVB-Bus: bin vor einigen Wochen von einem ziemlich abgedrängt worden, der hatte mich aber gesehen, also mit voller Absicht! Als ich mich an einer Ampel gestikulierend bei ihm beschwert habe, hat er mich nur arrogant gemustert!!!!

  • 11 josch // Jun 30, 2014 at 18:09

    Es geht immer noch dümmer! Man bekommt doch wirklich den Eindruck von Vollidioten umgeben zu sein 🙁

    Einarmiger Radler verwarnt – zweite Handbremse fehlte

    http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/knoellchen132.html

  • 12 siggi // Jun 30, 2014 at 19:21

    @Campagnolo
    Zumindest dem Busfahrer könnte man dann bei einem Rechtsabbiegeunfall Vorsatz unterstellen.
    Doch an der ganzen Aktion sieht man wieder, dass kein Interesse daran besteht das Grundproblem
    http://siggis-seiten.de/a/Prinzip_Radweg.htm
    zu beseitigen.
    Die freie Fahrt auf „ihren“ Strassen ist dann doch wichtiger. Dafür müssen eben auch mal Radfahrer sterben.

  • 13 Campagnolo // Jul 1, 2014 at 08:54

    @siggi, @Martina
    Ich teile Eure Einschätzung voll und ganz, jedoch offenbaren die Beiträge das wesentliche Grundproblem: Es wird halt vornehmlich über die – unstrittig unakzeptablen- Zustände lamentiert, anstatt agiert. Würde jeder CM Teilnahmer vom Freitag 10 Euro spenden wäre genug Geld da für Anwaltskosten, der Ausgang in der Posse um die „Radwegbenutzung“ an der Venloer sollte doch Mut machen.

  • 14 Karl Kreidbaum // Jul 3, 2014 at 12:06

    Zur Bildung kritischer Massen:
    Es gibt induktionsgesteuerte Ampeln, die nur KFZ wahrnehmen, aber keine Fahrräder. Wenn ein Pulk Fahrräder vor so einer Ampel warten muss, die dann nicht auf grün umspringt, sondern lange rot bleibt, stockt der Verkehr bzw. kommt zum Erliegen. Meine Idee ist, die zuständige Verkehrsbehörde rechtzeitig über die Route aufzuklären und aufzufordern, sicherzustellen, dass die induktionsgesteuerten Ampeln Fahrräder wahrnehmen, da es sonst wegen Fehlfunktionen der Technik zum Verkehrschaos kommen kann. Die Verkehrsbehörde müsste zu Gunsten der Radfahrer zeitnah aktiv werden ….

    Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Politik des Fahrradbeauftragten mit zunehmenden Fahrradparkplatzangebot in die Richtung der „kritischen Masse“ geht. Die Leute sollen die Fahrräder nutzen und abstellen können, dann sind mehr mit dem Rad unterwegs. Die Zählstellen dokumentieren, dass die überkommenen fahrradfeindlichen Strukturen (Radwege) überlastet sind.

  • 15 Karl Kreidbaum // Jul 3, 2014 at 12:07

    Zum KVB-Problem:
    Die StVO regelt klar in §8 (Vorfahrt), Abs. (2):
    „(2) Wer die Vorfahrt zu beachten hat, muss rechtzeitig durch sein Fahrverhalten, insbesondere durch mäßige Geschwindigkeit, erkennen lassen, dass gewartet wird. Es darf nur weitergefahren werden, wenn übersehen werden kann, dass wer die Vorfahrt hat, weder gefährdet noch wesentlich behindert wird. Kann das nicht übersehen werden, weil die Straßenstelle unübersichtlich ist, so darf sich vorsichtig in die Kreuzung oder Einmündung hineingetastet werden, bis die Übersicht gegeben ist. Wer die Vorfahrt hat, darf auch beim Abbiegen in die andere Straße nicht wesentlich durch den Wartepflichtigen behindert werden.“
    Kurz: „Wenn du mich nicht siehst, dann muss ich dich nicht vorbei lassen, sondern du musst dich langsam vortasten.“

    „Gefährdung des Straßenverkehrs“ ist ein eigener Artikel in der Wiki. Die Vorschrift im Wortlaut (auszugsweise) :
    Wer im Straßenverkehr
    2. grob verkehrswidrig und rücksichtslos
    a) die Vorfahrt nicht beachtet,
    b) falsch überholt oder sonst bei Überholvorgängen falsch fährt,
    d) an unübersichtlichen Stellen, an Straßenkreuzungen, Straßeneinmündungen oder Bahnübergängen zu schnell fährt, [Bemerkung von mir: auch: schneller fährt als er gucken kann]

    und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    Wiki weiter: „rücksichtslos handelt derjenige, der sich aus eigensüchtigen Gründen über seine Pflichten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern hinwegsetzt oder aus Gleichgültigkeit von vornherein Bedenken gegen sein Verhalten nicht aufkommen lässt. … Es reicht also aus, dass es zu einer konkreten Gefährdung von Leib oder Leben eines anderen Menschen oder von Sachen von bedeutendem Wert (ab ca. 750 €) gekommen ist. Es muss also zu einem „Beinahe-Unfall“ gekommen sein, der „gerade noch mal gut gegangen“ ist. [Bemerkung von mir: gut gegangen ist: Vergangenheitsform] Passiert dieser Unfall dann doch, hat sich die Gefahr realisiert, eine Strafbarkeit liegt dann natürlich erst recht vor. Das Erfordernis eines grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Handelns gilt auch bei fahrlässiger [!!!] Begehungsweise. Aus der schwereren Nachweisbarkeit eines einerseits rücksichtslosen, andererseits aber fahrlässigen Handelns ergibt sich ein praktisch enger Anwendungsbereich der Norm in der Fahrlässigkeitsvariante.(Wiki Zitat Ende)

    Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten (§126 Strafgesetzbuch) ist strafbar. Den Gesetzestext verstehe ich so, dass er sich auf die dort genanten Fälle bezieht, Verkehrsdelikte habe ich in der Liste nicht gesehen.
    Erwähnt werden „eine schwere Körperverletzung (§ 226),“ und Teile des §315b (Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr). Die Formulierungen sind recht schwammig und
    , wie ich finde, starke Auslegungssache, wenn man sie auf das Verhalten der KVB-Busse anwendet.

    Soweit meine Recherchen. Leider bin ich kein Anwalt und kann daher für die Richtigkeit nicht garantieren, aber als gut begründete Ideen solle es vorerst reichen.

    @Marco: Idee für Dich: Nachfrage bei der KVB und Artikel darüber 🙂

  • 16 siggi // Jul 4, 2014 at 12:03

    “ lass mich vorbei, ich sehe Dich nicht“
    Diese Aktion kommt wohl bei den Kölner Busfahrern schon recht gut an.
    Vor zwei Tagen:
    Ich auf dem Rennrad auf der Fahrbahn, leichte Gefällstrecke, Tempo 35-40 Km/h.
    KVB Gelenkbus kommt aus rechter Nebenstrasse, hält an und fährt etwa 15m vor mir einfach raus.
    Der Busfahrer schaute die ganze Zeit zu mir.
    Kommentar vom Busfahrer als ich 1m vor ihm zum stehen kam.
    „Warum willst Du kämpfen? Ein vernünftiger Mensch macht so etwas nicht.“

  • 17 Karl Kreidbaum // Jul 21, 2014 at 22:15

    Zitat:
    „Ich war … dabei, als eben diese Menschen von Dienern in Uniform … mit mehreren Kameras abgefilmt wurden.“

    Ein Urteil in Richtung Versammlungsfreiheit: http://www.kostenlose-urteile.de/VG-Hannover_10-A-22613_Polizei-darf-ohne-konkreten-Anlass-bei-Versammlungen-keine-Beobachtungskameras-einsetzen.news18489.htm

  • 18 Jochen // Jul 23, 2014 at 21:58

    Luschidg, Karl, ich bin mir sicher schonmal von einem ebensolchen Urteil gehört zu haben. Wenn ich mich da nicht irre, wäre das mal wieder bezeichnend für den Zustand unseres Rechtstaats, wenn es für jeden Fall immer wieder erst ein neues Urteil braucht.

  • 19 josch // Jul 28, 2014 at 11:59

    Mitmenschen mit KFZ-Hintergrund

    Bevor einen die Vollidioten mal wieder zur Weißglut bringen, kann man es ja mal mit dieser Betrachtungsweise versuchen;

    http://www.stern.de/panorama/streit-um-radwege-arme-autofahrer-ihr-werdet-diskriminiert-2127007.html

  • 20 pr // Aug 16, 2014 at 18:58

    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Satiresendung,sendung266970.html ca. 34:00

    Radweg in Bremen… Absurdistan.

  • 21 pr // Aug 19, 2014 at 04:34

    http://www.deutschlandfunk.de/verkehr-radwegpflicht-war-gestern.697.de.html?dram:article_id=294895

    🙂

  • 22 Renate // Sep 18, 2014 at 07:35

    Beide Daumen hoch!

    Gruß
    Renate von Segwaytour Köln

  • 23 Jens Veith // Nov 12, 2014 at 19:02

    Lieber Marco,
    solche Leute von deiner Sorte müsste es mehr geben.
    Und das die CMs bei Euch teilweise so drangsaliert werden – das ist echt blöd, da sind das in Düren ja noch paradisische Zustände.
    Ich habe die Idee der CM mit ein paar Bekannten in Düren im März ins Leben gerufen, im Oktober waren wir 14. Einmal waren wir 20 RadfahrerInnen. Es läucft etwas schleppend an. Nun ja, Düren ist in der Hauptsache autofreundlich gestaltet. Und eher Fahrradunfreundlich. Mit der Polizei hatten wir bisher noch nie etwas zu tun.
    Wir fahren ja auch immer ganz ordnungsgemäß nach StVO. Da wir ein so kleiner Kreis sind, fahren wir nicht nur herum sondern halten oft an Gefahrenstelen an um die Probleme zu besprechen und nach Lösungen zu suchen.
    Das kann man natürlich nicht mit 40 und mehr Leuten

  • 24 8. Kölner Fahrradsternfahrt – nächsten Sonntag, den 21.6.2015 // Jun 15, 2015 at 14:20

    […] zum Thema “5 Jahre Critical Mass Köln“, stehen und dabei –wie letztes Jahr– zwangsläufig auch generelle verkehrspolitische Inhalte […]

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