Mit dem Fahrrad in und um Köln

Ein Watchblog für Kölner Radverkehrspolitik

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Gestorben wird vor dem Auto – Teil 1

April 23rd, 2013 · 12 Kommentare

Einen schon ziemlich lange aufgeschobenen Artikel –im Januar angefangen zu schreiben und soeben vollendet- bin ich Euch noch schuldig. Und einen Folgeartikel über die gestrige Informations- und Mängelfahrt, die thematisch mit diesem Artikel zusammenhängt, wird es dann vermutlich morgen geben.

Am 25. Januar 2013 gab die Polizei die Unfallzahlen des Jahres 2012 bekannt. Einerseits für uns Fahrradfahrer nicht ganz uninteressant, andererseits aber auch nicht so spektakulär, als dass ich mich drum reißen würde, eine Stunde meiner Zeit für eine Pressekonferenz zu opfern, auf der ich vermutlich eh nur hören würde, dass man auf dem Fahrrad besser einen Helm trägt und sich tunlichst nicht im „toten Winkel“ aufhalten solle.

Da aber auch angekündigt wurde, die neue Bekleidung der berühmt-berüchtigten Fahrradstaffel der Kölner Polizei vorzustellen, entschloss ich mich doch, an der Pressekonferenz teilzunehmen.

Im Polizeipräsidium angekommen, meldete ich mich bei einer Dame mit Namen an. „Das sagt mir was“ erwiderte sie und trug mich mit dem Medium für das ich schreibe in die Liste ein.

Wenige Minuten später ging es in den Konferenzraum. Dort warteten bereits einige Beamte und kurz danach erschienen auch der Polizeipräsident Wolfgang Albers, sowie der Leiter der Verkehrsdirektion, Helmut Simon, die die meisten Journalisten und auch mich per Handschlag begrüßten. Insgesamt herrschte eine freundliche Atmosphäre, es standen Erfrischungsgetränke bereit – es fehlten allerdings Kaffee und … Kekse.

Anwesend waren also Martina Kaiser, die Pressesprecherin der Kölner Polizei, Wolfgang Albers und Helmut Simon. Es wurde als Gast Herr Krichel, stellvertretender Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik vorgestellt. Er saß seitlich, spielte aber im weiteren Verlauf keine weitere Rolle und meldete sich auch nicht zu Wort.

Ich gehe hier natürlich nur auf die für den Radverkehr relevanten Themen ein. Letztlich ist die Zahl der Unfälle mit Radfahrern insgesamt zurückgegangen und das, obwohl der Radverkehr recht stark zugenommen hat (was das Büro des „Fahrradbeauftragten“ ja z.B. auch nicht müde zu betonen wird). Es gab 5 getötete Radfahrer in 2012 und dies ist -ebenso wie die Zahl der Unfälle generell- eine Zahl, die dringend reduziert werden muß. Die genauen Statistiken und auch die Handouts zu dieser Pressekonferenz finden sich auf der Internetseite der Polizei Köln.

Insgesamt wurde –verhältnismäßig- viel und nüchtern erzählt, um festzustellen, was wir (zumindest ich) ja eigentlich schon wußten und Herr Albers dann in dem wirklich treffenden Satz noch einmal auf den Punkt brachte:

Gestorben wird vor dem Auto

Die schweren Unfälle von Radfahrern finden also allesamt mit Kfz als Gegnern statt und da ich da ganz gerne noch ein wenig konkreter  informiert werden wollte, fragte ich bei der anschließenden Fragestunde (bei der ich selbstverständlich erstmal den hauptamtlichen Journalisten den Vortritt ließ) Herrn Simon, der so freudig von der Auswertung seiner Fragebogenaktion (seit einiger Zeit bekommt jeder verunfallte Radfahrer einen Fragebogen zur Vorlage, um die Unfälle noch besser zu analysieren – dies hatte ich hier auch schon einmal erwähnt) berichtete:

„Können Sie beziffern, wie viele Unfälle mit Radfahrern stattfanden, die den Radweg benutzten, z.B. durch rechtsabbiegende Kfz?

Zu meinem Erstaunen, teilte mir Herr Simon mit, dass man das bisher gar nicht erfasst hätte, dies aber zukünftig geschehen solle. Das ist schon komisch: da werden für sicherlich viel Geld Spezialisten beauftragt, die einen Fragebogen zur Auswertung der Unfälle ausarbeiten, aber auf eine Unfallursache, die –im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums- schon in den 80er Jahren erforscht und statistisch erfasst wurde, wird gar keine Rücksicht genommen.

Seit dem Ende des „Expertenkreises“ Velo2010 ist es schwerer geworden, solche Unfälle nachzuvollziehen, da mit dem Tod der Website auch die Unfallmeldungen nicht mehr veröffentlicht werden. Ich hatte mir für das erste Halbjahr 2012 mal die Mühe gemacht und die veröffentlichten Unfallmeldungen analysiert: über 40% der dort verzeichneten schweren Unfälle mit Radfahrern hatten was mit abbiegenden Kfz und „Radwegen“ zu tun. In diesem Sinne bin ich also auf Simons Bericht im nächsten Jahr gespannt – erste schreckliche Bilanzen, nämlich 3 schwere Unfälle mit Rechtsabbiegerunfällen gegen Radfahrer auf „Radwegen“ gibt es in diesem Jahr bereits:

9.4.2013 – Oskar-Jäger-Straße, Köln-Ehrenfeld
(LKW tötet 29jährige Radlerin beim rechts Abbiegen)
16.4.2013 – Zollstockgürtel/Höninger Weg
(LKW erfasst Radlerin beim rechts Abbiegen)
17.4.2013 – Innere Kanalstraße/Subbelrather Straße
(Kleintransporter erfasst Radlerin beim rechts Abbiegen)

Stimmt, „gestorben wird vor dem Auto“. Oder im Zweifelsfalle seitlich darunter.

Leider ist es den -allesamt Nicht-Radfahrern und somit auch Nicht-Spezialisten- in den Gremien von Polizei und Stadt schwerlich zu vermitteln, daß die Gründe für die schweren Unfälle, die ja meist durch das „Übersehen“ von Radfahrern stattfinden in den allermeisten Fällen in mangelnden Sichtbeziehungen durch katastrophale Verkehrsführungen -meist (benutzungspflichtige) „Radwege“ liegen. Mein Prinzip ist da „steter Tropfen höhlt den Stein“, indem ich immer wieder auf solchen Veranstaltungen auftauche und z.B. Fragen wie die obige stelle. Immerhin wird also die Radwegproblematik wenigstens registriert und zukünftig mit in die Analyse aufgenommen, wenn auch nicht wirklich als Problematik wahrgenommen.

Unten, vor dem Polizeipräsidium wurde dann wie in der Pressemitteilung angekündigt, das neue, hochmoderne Überwachungsfahrzeug gezeigt, davon wurden für jede Polizeiinspektion eines vom Land angeschafft und –was mich natürlich viel mehr interessierte-es zeigten sich zwei Polizisten, ein Mann und eine Frau, in den schnieken neuen Polizeitrikots.

Herr Simon freute sich also, die neuen Trikots für „unsere 30 Mountainbiker“ (sic) vorzustellen. Wie viele „Fahrradpolizisten“ und wie viele Dienstfahrräder es in Köln nun wirklich gibt, erschließt sich mir nicht so ganz. Gerüchteweise –und den Eindruck habe ich auch- kann ein Polizist freiwillig entscheiden, ob er sich mal aufs Fahrrad setzt oder nicht und das passiert dann anscheinend entsprechend eher bei Kaiserwetter. Ich versuche das bei der Pressestelle mal gesondert zu erfragen und einen eigenen Artikel darüber zu schreiben.

Die Ausstattung der Räder würde ich als „ok“ bezeichnen. Räder „von der Stange“, man kann sicherlich ordentlich damit fahren. Ich habe Maguras gesehen und eine vernünftig dreinschauende Nabenschaltung an einem Rad. Ich persönlich würde -gerade bei der Belastung im harten Polizeieinsatz- von der eher einfacheren LX-Kettenschaltung absehen und etwas robusteres und wartungsärmeres anbauen, aber das ist sicherlich eine Geschmacks- und Gewichtungsfrage.

Ein Journalistenkollege unterhielt sich mit dem Fahrradpolizisten, der erklärte, dass er natürlich nicht so viel und so lange durch die Innenstadt (dort gäbe es die meisten „Probleme mit Radfahrern“) fährt, da man da eher alle paar Meter anhält. „Man fährt da halt auf’m Radweg rum und dann macht man ’ne Kontrolle“. Da er ganz offensichtlich Funktionskleidung anhatte, die –aus eigener Erfahrung- halt nur funktioniert, wenn man sich auch bewegt, fragte ich ihn, wie er sich denn warm hält (es war Januar, kalt und es lag Schnee!). Das Geheimnis sei „die Funktionsunterwäsche“. Gut, das muss ich mir mal merken! Ich hatte insgesamt nicht wirklich den Eindruck, dass hier bei den diesen Januar vorherrschenden Temperaturen von +/-0°C Fahrrad gefahren wird.

Es war ja von 30 Fahrradpolizisten die Rede, da interessierte mich, ob jeder Polizist sein eigenes Fahrrad hätte. Das ist nicht der Fall, man setzt sich halt auf das drauf, was da ist und dann werden Sattel oder Vorbau verstellt. „Man kann auch mal 6 Stunden auf einem Fahrrad sitzen, das eine Nummer zu groß ist“, erläuterte der „Fahrradpolizist“. Ich lasse das einfach mal unkommentiert.

Nicht nur ich, sondern auch die ganzen Journalistenkollegen wollten Fotos von den Fahrradpolizisten haben, deswegen ging es vor die Tür und für gute und auch bewegte Bilder bot sich eine Fahrt auf dem (benutzungspflichtigen) „Radweg“ förmlich an. Die den beiden fuhren also ein paar Meter  den Radweg entlang und – wendeten dann und fuhren zurück:

Für einen Pressetermin der Polizei ist es also scheinbar vollkommen in Ordnung, dass die Verkehrsregeln mal eben außer Kraft gesetzt werden! Genau genommen sehe ich Ordnungswidrigkeiten (ich kann da keinen Einsatz erkennen, der Verstöße gegen die StVO rechtfertigen würde), die mit Bußgeldern i.H.v. 15.- Euro (Radweg entgegen der Fahrtrichtung benutzt) und 10.- Euro (Gehweg benutzt) geahndet werden müssten (seit dem 1.4.2013  sind die Bußgelder zudem noch erhöht worden, da wären das dann 20.- und 15.-. Euro). Gute Vorbilder!

Man stelle sich vor: eine neues Einsatzfahrzeug der Polizei wird vorgestellt und man lässt es dafür im Verkehr einfach mal gegen die Fahrtrichtung fahren – ohne den Verkehr abzusperren oder dergleichen.

Soviel also seitens der Polizei zum Stellenwert des Rad*verkehrs*. Mehr und aktuelleres dazu gibt es morgen …

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Tags: Polizei · Radwege

12 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 Jochen // Apr 24, 2013 at 10:40

    Moin

    Als ich das vom hier schon so oft nett erwähnten Herrn Simon las, musste ich erstmal ne Runde Lachen. Die sind sich ja wirklich vor nix fies, wie der Niederrheiner meinen würde (Ich bin Westfale).

    Velo2010 hat ja so richtig tiefe Spuren hinterlassen, was? Was hat die Kölner Polizei denn da jahrelang so intensiv mitgearbeitet und analysiert und was haben die Leute aus den Keksrunden denn so mitgenommen, wenn sie nun feststellen, man habe DEN HÄUFIGSTEN UNFALLTYP FÜR RADFAHRER, den Kfz-Rechtsabbieger-hat-Radfahrer-offenbar-übersehen-Typ bislang GAR NICHT gesondert erfasst?

    Marco, ernsthafter Vorschlag, „wir“ sollten mal alle überlegen einen Preis zu gestalten. Den „lebt hinter dem Mond“-Preis und dann machst du ne PK vor dem Präsidium der Mondmenschen, holst noch nen paar TV-Kameras für die Nachmittagsmeldungen und bittest den netten Herrn Simon mal vor die Tür … Falls der nicht kommt, machst Du es wie einst Theo West und stellst den Preis vor die Tür oder gibst ihn beim Pförtner ab.

  • 2 siggi // Apr 24, 2013 at 16:01

    @Jochen
    Anderer Vorschlag

    Jeremy // Okt 16, 2012 at 19:37

    Siggi hat Recht. Das Problem liegt nur darin, dass das Rechtsgebiet der Verkehrssicherungspflicht und der Verkehrsregelungspflicht noch ziemlich unterenwickelt ist. Rechtswissenschaftler beschweren sich darüber, dass es außer Urteilen zu Schlaglöchern und Streupflicht so gut wie keine Rechtsprechung in Bezug auf infrastrukturelle Mängel gibt, die zu Unfällen führen. Sobald aber der erste Verantwortliche für seine Versäumnisse verurteilt werden wird, wird das ganze System in sich zusammenbrechen, da keiner mehr bereit sein wird, für Wählerstimmen und Karriere, die Leben von Radfahrern durch nicht dem Stand der Technik entsprechende Infrastruktur zu gefährden wenn er damit rechnen muß, dafür strafrechtlich die volle Verantwortung tragen zu müssen.

  • 3 Thorsten // Apr 24, 2013 at 17:04

    [Anteil Unfälle auf Radweg mit Abbieger]

    Dass sei nicht rekontruierbar, wurde mir hier im nördlichen Münsterland exakt genauso gesagt.

    Wie man denn dann anhand der Unfalllage entscheiden könne, ob der Radweg benutzungspflichtig sein müsse bzw. ob man künftig anders erfasst.
    Da wurde mir gesagt, das hielte man nicht erforderlich.
    Und wurde dann schroff abgewiesen, man habe soviel zutun, da solle ich aufhören, Fragen zu stellen.

    Nix Neues also für mich. Kein Wunder, dass dann das Märchen vom „sicheren Radweg“ immer weiter überlebt.
    Ich lese hier in der Polizeipresse auch stets Unfälle, die auf Radwegen passieren, sonstige Vorfahrtunfälle (gerne rechts vor links), die man bekanntlich mit Radwegen nicht „heilen“ kann, Konflikte auf Radwegen (Geisterfahrer und Fußgänger…) und andere die mit dem Thema Radwege nichts zutun haben.

    Und dann kam kürzlich nach gefühlten Urzeiten ein Unfall beim Überholen (wo auch nicht wirklich viel passiert ist), wo dann nach der kurzen Unfallschilderung lang und breit erzählt wurde, dass man doch besser die vorhandenen Radwege benutzt, dass die der Sicherheit wegen da sind und dass das jetzt zur Fahrradsaison auch wieder stärker kontrolliert wird usw usf.

  • 4 Jochen // Apr 25, 2013 at 00:02

    Siggi, strafrechtlich verfolgbar ist ja nur, was im StGB (Strafgesetzbuch) erfasst ist.
    Unfähigkeit, Unwilligkeit, allg. und spezielle Dummheit in allen verwaltungsrechtlichen bzw. den den Verkehr betreffenden planungsrechtlichen Belangen, fallen wohl nicht darunter. Es sei denn man könnte jemandem eine Absicht nachweisen, Verkehrsinfrastruktur so angelegt zu haben, dass es Unfälle provoziert oder gar zwingend impliziert. Ich halte das aber eher für äußerst unrealistisch, auf sowas zu hoffen.

    Hier in meinem 180.000 Seelen Kaff wollen se in Kürze allen Ernstes bei ihren Kontrollen für die Radverkehrssicherheit, nach Mängeln an Radwegen fahnden. Ich hab mich schon krank gelacht. Die hiesige Polizei und der Versuch einer Verkehrsschau an Radverkehrsanlagen….
    Solange ich mich aktiv zurückerinnern kann und das sind auf gewissen Strecken mindestens 25 Jahre, hat noch NIEMAND die katastrophalen Bedingungen auch nur einmal gerügt oder gar bemängelt.
    Keine Ahnung anhand welcher Kriterien die hier nun nach Mängeln fahnden wollen. Lasse mich aber mal überraschen.

  • 5 Jeremy // Apr 25, 2013 at 09:32

    @Jochen:Steht alles im StGB:

    §319 StGB (Baugefährdung)
    §315b Abs. 1 (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr)
    i.V. mit §222 StGB (fahrlässige Tötung) respektive
    §340 Abs. 3 (fahrlässige Körperverletzung im Amt)

    jeweils als Unterlassungsdelikte.

    Lies mal das Script dieses Vortrages eines Staatsanwaltes im Rahmen einer Konferenz zur Verkehrssicherheit des MVI-Baden-Bürtenmberg:
    http://www.yumpu.com/de/document/view/5216706/eingreifen-der-staatsanwaltschaft-bei-straftaten-im-zusammenhang-

  • 6 Jochen // Apr 25, 2013 at 10:13

    Jeremy, Danke!, dass ist recht erhellend.
    Hatte an diesen Blickwinkel nicht gedacht.
    Und ich habe es noch nicht ganz durchgelesen, denke jedoch solcherlei Anklage ist wohl nur möglich, wenn es zu einem konkreten Unfall gekommen ist, also ein Schadensfall vorliegt. Oder?
    Für „unsereins“ wäre es aber wichtig Unfallverhütung voran zu treiben. Und dann liegt die Sache aber wohl anders. Oder wie siehst Du das?

  • 7 der_ub // Apr 25, 2013 at 11:44

    Es sind nicht immer nur die schlecht einsehbaren Radwege.
    Es fehlt auch an vorausschauendem Fahren der Fahrzeugführer. Statt Telefonieren und Zehnägel kontrollieren langsam fahren und den Verkehr genau beobachten.

  • 8 siggi // Apr 25, 2013 at 18:59

    Jochen // Apr 25, 2013 at 00:02

    Siggi, strafrechtlich verfolgbar ist ja nur, was im StGB (Strafgesetzbuch) erfasst ist.
    Unfähigkeit, Unwilligkeit, allg. und spezielle Dummheit in allen verwaltungsrechtlichen bzw. den den Verkehr betreffenden planungsrechtlichen Belangen, fallen wohl nicht darunter. Es sei denn man könnte jemandem eine Absicht nachweisen, Verkehrsinfrastruktur so angelegt zu haben, dass es Unfälle provoziert oder gar zwingend impliziert. Ich halte das aber eher für äußerst unrealistisch, auf sowas zu hoffen.

    Das höre ich schon seit Jahren.
    Vor allem von diesen angeblich Radfahrerfreundlichen Rechtsanwälten wird diese Auslegung immer wieder verbreitet.
    Lieber brüstet man sich dann mal wieder irgendwo 100m Radweg wegklagt hat zu haben. Danach ist dann wieder tagelanges online Schulterklopfen angesagt. Das dreht sich nun schon seit fast 20 Jahren im Kreis.
    Immer schön wenn man es schafft Aktivisten für sinnlose Lobbyarbeit zu bündeln.

  • 9 Jochen // Apr 26, 2013 at 08:45

    Siggi, dunkel ist mir Deiner Rede Sinn.

  • 10 Kaputten // Apr 26, 2013 at 20:51

    Es gibt noch viel mehr: „Eingreifen der Staatsanwaltschaft bei Straftaten im Zusammenhang mit Unfallschwerpunkten“
    http://www.yumpu.com/de/document/view/5216706/eingreifen-der-staatsanwaltschaft-bei-straftaten-im-zusammenhang-

  • 11 siggi // Apr 27, 2013 at 18:52

    Jochen // Apr 26, 2013 at 08:45
    Siggi, dunkel ist mir Deiner Rede Sinn.

    Was Du möchtes ist Aufklärung damit man die Fallen erkennt und ihnen aus dem Weg gehen kann (für mich vergeudete Lobbyarbeit).
    Ich möchte, dass die Fallensteller entlarvt werden und ihre gerechte Strafe bekommen.

  • 12 Karl // Apr 27, 2013 at 21:14

    @Kaputten
    Das ist derselbe Link, den Jeremy in Antwort #5 erwähnt hat, oder übersehe ich etwas?

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