Bei den Überlegungen, was man alles an Sinvollem aus „Radwegen“ machen könnte, regulieren sich Situationen manchmal von selbst:
Dieser erweiterte Taxistand befindet sich in Köln-Deutz am Auenweg, direkt am Deutzer Bahnhof. Das Foto ist schlecht (vom 5.2.2009, abends mit dem Handy gemacht), es standen insgesamt 7 Taxen auf dem benutzungspflichtigen „Radweg“ und -nein- das war kein Zufall: so sah es in den letzten Tagen dort immer aus.
Ich sage also einfach mal „Danke, Jungs“, daß Ihr mir die Entscheidung, ob ich den „Radweg“ nutzen soll, oder nicht, so einfach macht! Schade nur, daß wahrscheinlich die selben Taxifahrer mich ein paar Kilometer weiter schon wieder in völlig unangepasster Geschwindigkeit eng überholen, schneiden und anhupen, weil ich mit dem Fahrrad „ihre“ Fahrbahn benutze …
2 Antworten bis jetzt ↓
1 Wünsche der Taxifahrer // Apr 21, 2009 at 10:49
[…] ich zumindest sehr gerne benutzen! Unbenutzbar ist ein “Radweg” z.B. schon, wenn er zugeparkt […]
2 Esek // Jun 5, 2009 at 21:23
Eigentlich bin ich auf Ihre Webseite wegen der Holz-Terrasse gestoßen … Hervorragend Ihre Anleitung … und hervorragend Ihre Web-Präsenz. Ich habe dann auch mal hier und da einen Ihrer anderen Links probiert und bin so auch auf „Radfahren in Köln“ gestoßen. Ich kann diese Probleme alle nachvollziehen. Den Beitrag in der ADAC-Zeitung habe ich auch (in einer fremden) Zeitung gelesen.
Ich bin viel mit dem Rad in Dresden unterwegs (Arbeitsweg von Radebeul) – da ist es vielfach auch nicht besser. Glücklicherweise gibt es entlang des Elbufers Platz und gute Radwege – Pech nur, wer nicht in dieser Richtung zu fahren hat. Und dann gibt es komplett neu rekonstruierte Straßen (mit Fördermitteln), die das Radfahren erst gefährlich machen. Und dann gibt es vor dem Hauptbahnhof einen sehr teuren neuen Tunnel vor dem sich die Radwege quasi in Nichts auflösen, weil der Tunnel nicht befahren werden darf und alles drumrum für Fußgänger und andere Autos ist.
Es ist schön, wie akribisch gekonnt Sie Ihre Miss-Fälle erfassen – ich hoffe, Sie finden auch einen Weg, Verantwortliche dafür damit zu konfrontieren – in der Hoffnung, daß sich vielleicht etwas verbessert.
Ansonsten wundert es mich nicht, daß Sie bei Ihren vielen Aktivitäten viel zu wenig dazu kommen, die Holzterrasse zu genießen.
In diesem Sinne alles Gute und ein schönes 2009 für Sie und Ihre Familie
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