In ein paar Tagen feiert dieses Blog sein zweimonatiges Bestehen und seit einem guten Monat gab es -nach einem ausführlichen Start- keine neuen Beiträge mehr. So passiert es halt, wenn man vom Schnupfen dahingerafft ist oder selbstständig ist und sich für seine Hobbies die Zeit erkämpfen muß. Beides auf einmal mag dann gar der „schriftstellerische Super-Gau“ sein ;-).
Ich habe mich in den letzten Tagen in jedem Fall dann und wann bei dem Gedanken ertappt, daß ich „dringend was schreiben muß“, aber letztlich ist mir klar geworden, daß vom „Muß“ keine Rede sein darf, denn schließlich soll dieses Blog in lockerer Folge von den Erfahrungen als Radfahrer in Köln erzählen und da ist eher Drang als Zwang gefragt.
Es gab und gibt in diesen ersten zwei Monaten rechten reges Interesse, neben den Kommentaren und Verlinkungen möchte ich aber ganz besonders auf die Mitstreiter verweisen, allen voran Arne, der nicht nur inhaltlich und geographisch auf gleicher Wellenlänge funkt. Ich empfehle besonders seinen aktuellen Beitrag in derzeit zwei Teilen, „Versuch und Irrtum„, der gut recherchiert die aktuelle und traurige Situation als Radfahrer in Köln beschreibt.
Ich denke, es ist wichtig, daß wir als Radfahrer möglichst weit gestreut von alltäglichen Problemen und absurden Situationen berichten. In diesem Sinne halte ich es für sinnvoll, sollten andere Kölner Radfahrer ihre Erlebnisse veröffentlichen wollen, Gastautoren in diesem Blog wirken zu lassen. Gerne ausführlich und gerne mit Bildern. Eine e-mail genügt.
1 Antwort bis jetzt ↓
1 Jürgen Koschmann // Okt 13, 2008 at 11:51
Grüßt Euch,
seit 1965 argumentiere ich gegen die Radwege-Benutzungspflicht. Gegen Köln ist München tatsächlich ein Radlerparadies. Was München tatsächlich nicht ist. Aber Köln – ist das jetzt „jeck“ oder …. ich schreib’s lieber nicht.
Weg mit den RadWEGEN her mit der STRASSE.
Jürgen Koschmann
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