… hat sich die Lebensgefahr auf der Mülheimer Brücke verschoben. Sonst ist nichts passiert.
Zur Erinnerung: am 18.9.2009 -also vor einer Woche- wurde mir mitgeteilt, daß die Bezirksversammlung Nippes in ihrer Sitzung am 17.9.2009 einen einstimmigen Beschluß gefaßt hat, demnach „ist die Verwaltung beauftragt, die aus Sicht der Bezirksvertretung für Radfahrer/innen lebensgefährliche Umleitungssituation auf der Mühlheimer Brücke, zu überprüfen und unverzüglich zu entschärfen“. Passiert ist seitdem:
NICHTS!
Naja, „nichts“ stimmt nicht ganz, denn mittlerweile wird die Nordseite der Brücke saniert und der Radverkehr wird -exakt genauso gefährdet wie in den letzten Wochen- beidseitig über die Südseite geleitet, also „dasselbe in grün“. Natürlich nicht, ohne abermals eine verkehrsanalphabetistische Stilblüte erster Güte abzuliefern:
Wie hieß der Typ mit den Windmühlen noch gleich?
3 Antworten bis jetzt ↓
1 Torsten // Sep 25, 2009 at 21:15
Don Quichotte.
2 Jens2 // Sep 25, 2009 at 23:52
Ach nee.
3 siggi // Sep 27, 2009 at 21:11
Deutlicher kann man es ja nicht mehr darstellen. Radfahrer sind in dieser Stadt ünerwünscht. Man nutzt jede Gelgenheit aus um den Radfahrer zu gefährden oder zu behindern. Sogar der Besuch des Papstes in Köln wurde benutzt um die Rheinbrücken für den Radverkehr zu sperren. Autos und Motorräder durften natürlich drüber.
Na ja, was soll’s. In der Geschichte der Menschheit wurden schon viele nützliche Dinge letztendlich als Waffe missbracht. In Deutschland, und speziell in Köln, sind es nun die Radwegschilder. Behörden haben so die Möglichkeit Radfahrer auf Todesstreifen zu zwingen.
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